Blasenentfernung
Blasenentfernung
Die Blasenentfernung, medizinisch als Zystektomie bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Harnblase ganz oder teilweise entfernt wird. Dieser Eingriff wird in der Regel bei schweren Erkrankungen der Blase wie Blasenkarzinomen (Blasenkrebs), schweren Entzündungen oder angeborenen Fehlbildungen durchgeführt, wenn konservative Behandlungsmethoden nicht ausreichen.
Es gibt zwei Hauptarten der Blasenentfernung (Zystektomie)
- Die totale Zystektomie (komplette Entfernung der Blase): Bei der totalen Zystektomie wird die gesamte Harnblase entfernt. Dieser Eingriff ist häufig bei Blasenkrebs in fortgeschrittenem Stadium erforderlich. Nach der Entfernung der Blase muss eine neue Möglichkeit geschaffen werden, um den Urin abzuleiten. Beispielsweise wird ein Abschnitt des Darms verwendet, um eine neue Blase (Neoblase) zu bilden. Der Urin wird dann über die Harnleiter in diese neue Blase geleitet. Hierbei handelt es sich um eine kontinente Ableitung. Es kann aber auch eine inkontinente Harnableitung erfolgen. Bei dieser wird der Urin über ein umfunktioniertes Darmsegment über ein sogenanntes Urostoma abgeleitet.
- Partielle Zystektomie (teilweise Entfernung der Blase): Bei der partiellen Zystektomie wird nur ein Teil der Blase entfernt, meist bei gutartigen Tumoren oder bestimmten Blasenverletzungen. Diese Methode wird verwendet, wenn der betroffene Bereich der Blase genau lokalisiert werden kann und von anderen gesunden Bereichen getrennt ist. Der Eingriff ist weniger invasiv und ermöglicht es, die verbleibende Funktion der Blase zu erhalten.
Eine Blasenentfernung (Zystektomie) dauert in der Regel zwischen 3 und 5 Stunden, abhängig von der Art des Eingriffs und der Komplexität des Falls.
Blasenentfernung
Die Blasenentfernung, medizinisch als Zystektomie bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Harnblase ganz oder teilweise entfernt wird. Dieser Eingriff wird in der Regel bei schweren Erkrankungen der Blase wie Blasenkarzinomen (Blasenkrebs), schweren Entzündungen oder angeborenen Fehlbildungen durchgeführt, wenn konservative Behandlungsmethoden nicht ausreichen.
Es gibt zwei Hauptarten der Blasenentfernung (Zystektomie)
- Die totale Zystektomie (komplette Entfernung der Blase): Bei der totalen Zystektomie wird die gesamte Harnblase entfernt. Dieser Eingriff ist häufig bei Blasenkrebs in fortgeschrittenem Stadium erforderlich. Nach der Entfernung der Blase muss eine neue Möglichkeit geschaffen werden, um den Urin abzuleiten. Beispielsweise wird ein Abschnitt des Darms verwendet, um eine neue Blase (Neoblase) zu bilden. Der Urin wird dann über die Harnleiter in diese neue Blase geleitet. Hierbei handelt es sich um eine kontinente Ableitung. Es kann aber auch eine inkontinente Harnableitung erfolgen. Bei dieser wird der Urin über ein umfunktioniertes Darmsegment über ein sogenanntes Urostoma abgeleitet.
- Partielle Zystektomie (teilweise Entfernung der Blase): Bei der partiellen Zystektomie wird nur ein Teil der Blase entfernt, meist bei gutartigen Tumoren oder bestimmten Blasenverletzungen. Diese Methode wird verwendet, wenn der betroffene Bereich der Blase genau lokalisiert werden kann und von anderen gesunden Bereichen getrennt ist. Der Eingriff ist weniger invasiv und ermöglicht es, die verbleibende Funktion der Blase zu erhalten.
Eine Blasenentfernung (Zystektomie) dauert in der Regel zwischen 3 und 5 Stunden, abhängig von der Art des Eingriffs und der Komplexität des Falls.