Blasenentzündung

Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung (Zystitis) ist eine häufige Erkrankung. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Das liegt an der kürzeren Harn­röhre, die es Bakterien er­leichtert, in die Blase zu gelangen.

50 bis 70 Prozent aller Frauen haben mindestens einmal im Leben eine Blasen­ent­zündung. Deutlich seltener, da ihre Harn­röhre länger ist, sind Blasen­ent­zündungen bei Männern. Meist er­kranken Männer erst im höheren Alter durch Prostata­ver­grösserung oder Rest­harn­bildung an Blasen­ent­zündungen. Häufiger betroffen sind auch ältere Menschen: Aufgrund eines schwächeren Immun­systems, hormoneller Ver­änderungen oder Blasen­­ent­leerungs­­störungen treten Blasen­ent­zündungen im Alter häufiger auf. Auch Kinder – vor allem Mädchen – könnensind von Blasen¬ent¬zündungen be¬troffen sein.
Häufigste Ursachen einer Blasenentzündung sind

  • Bakterielle Infektion (meist durch E. coli-Bakterien, die aus dem Darm in die Harn­röhre gelangen)
  • Geschwächtes Immunsystem (Stress, Schlaf­mangel oder Krank­heiten wie Diabetes)
  • Kälte und Nässe (vor allem in der Blasenregion)
  • Zu wenig Flüssigkeits­aufnahme
  • Hormonelle Ver­änderungen
  • Sexuelle Aktivität („Honeymoon-Zystitis“)
  • Sexuell übertragene Infektionen / Erkrankungen (STD)
  • Harnstauung & Blasen­ent­­leerungs­­störungen
  • Restharn in der Blase (z. B. durch eine ver­grösserte Prostata bei Männern oder eine Blasen­­schwäche)


Tipp zur Vorbeugung

  • Viel trinken (mind. 2 Liter Wasser/ungesüssten Tee pro Tag)
  • Nach dem Sex zur Toilette gehen
  • Sich warmhalten (keine nassen Bade­­kleider)
  • Cranberry-Produkte können helfen, Bakterien daran zu hindern, sich an der Blase­n­wand fest­­zu­setzen

Eine Blasenentzündung kann oft konservativ behandelt werden, beispielsweise mit Schmerzmitteln, Spasmolytika (Medikamente, die Krämpfe in der glatten Muskulatur lösen) oder pflanzlichen Präparaten wie Cranberry-Extrakt und D-Mannose. Zudem helfen eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr, Wärmeanwendungen und harnansäuernde Mittel, die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu unterstützen.

Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung (Zystitis) ist eine häufige Erkrankung. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Das liegt an der kürzeren Harn­röhre, die es Bakterien er­leichtert, in die Blase zu gelangen.

50 bis 70 Prozent aller Frauen haben mindestens einmal im Leben eine Blasen­ent­zündung. Deutlich seltener, da ihre Harn­röhre länger ist, sind Blasen­ent­zündungen bei Männern. Meist er­kranken Männer erst im höheren Alter durch Prostata­ver­grösserung oder Rest­harn­bildung an Blasen­ent­zündungen. Häufiger betroffen sind auch ältere Menschen: Aufgrund eines schwächeren Immun­systems, hormoneller Ver­änderungen oder Blasen­­ent­leerungs­­störungen treten Blasen­ent­zündungen im Alter häufiger auf. Auch Kinder – vor allem Mädchen – könnensind von Blasen¬ent¬zündungen be¬troffen sein.
Häufigste Ursachen einer Blasenentzündung sind

  • Bakterielle Infektion (meist durch E. coli-Bakterien, die aus dem Darm in die Harn­röhre gelangen)
  • Geschwächtes Immunsystem (Stress, Schlaf­mangel oder Krank­heiten wie Diabetes)
  • Kälte und Nässe (vor allem in der Blasenregion)
  • Zu wenig Flüssigkeits­aufnahme
  • Hormonelle Ver­änderungen
  • Sexuelle Aktivität („Honeymoon-Zystitis“)
  • Sexuell übertragene Infektionen / Erkrankungen (STD)
  • Harnstauung & Blasen­ent­­leerungs­­störungen
  • Restharn in der Blase (z. B. durch eine ver­grösserte Prostata bei Männern oder eine Blasen­­schwäche)


Tipp zur Vorbeugung

  • Viel trinken (mind. 2 Liter Wasser/ungesüssten Tee pro Tag)
  • Nach dem Sex zur Toilette gehen
  • Sich warmhalten (keine nassen Bade­­kleider)
  • Cranberry-Produkte können helfen, Bakterien daran zu hindern, sich an der Blase­n­wand fest­­zu­setzen

Eine Blasenentzündung kann oft konservativ behandelt werden, beispielsweise mit Schmerzmitteln, Spasmolytika (Medikamente, die Krämpfe in der glatten Muskulatur lösen) oder pflanzlichen Präparaten wie Cranberry-Extrakt und D-Mannose. Zudem helfen eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr, Wärmeanwendungen und harnansäuernde Mittel, die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu unterstützen.